Schädlich oder nicht? – Sorbitol.
Sorbitol – ein Süßstoff.
Genau genommen, ein pflanzenbasierter Zuckeralkohol, hergestellt aus Mais oder Weizen. Sorbitol wird in industriell hergestellten Lebensmitteln sowohl für Mensch als auch Tier genutzt, darin dient er als Süßstoff bzw. Zuckeraustauschstoff, als Feuchthaltemittel oder als Trägerstoff.
Süßstoff – eine süße Gefahr.
Generell sollte man Zucker und Süßstoffe für Hunde möglichst meiden, insbesondere bei Diabetes. Vor allem Xylit ist hochgiftig für Hunde. Befindet sich in vielen Light Produkten für Menschen. Süßstoffe sind aber u.a. auch in Zahnprodukten zu finden.
Sorbitol, nun schädlich oder nicht?
Sorbitol findet man ganz natürlich in Obst, insbesondere in konzentriertem Trockenobst. Außerdem in Snacks, Futtermitteln und in Zahnpasta.
Vereinzelt können kleine Mengen für Magendarmbeschwerden sorgen. Zu beachten ist dabei die Ursprungsquelle des Sorbitols und mögliche bestehende Intoleranzen beim Hund. Denn Sorbitol besteht meist aus Weizen, wobei das Weizenprotein bei der Herstellung jedoch zerstört und nicht genutzt wird. Lediglich das Zuckeralkolmolekül. Daher sind Vergiftungserscheinungen selbst bei größeren Mengen wirklich eher selten. Weshalb Sorbitol so vielfältig genutzt wird.
Synonyme für Sorbitol
Die Kurzform von Sorbitol lautet Sorbit, aber es wird auch bezeichnet als Glucitol (E 420).
Ein sehr ähnlicher Süßstoff ist Aspartam (E 951)
Weitere nicht giftige Süßstoffe sind Erythrit (E 968) und Stevia bzw. Steviolglycoside (E 960), wobei letzteres bei Hunden jedoch schnell zu Verdauungsproblemen führt.
Quellen:
(Dort sind alle Süßstoffe auffindbar)